Seit dem 1. Januar 2017 besteht in NRW die Verpflichtung zum Einbau von Rauchmeldern in Wohnungen und Häusern. Lothar Schulz vom WEISSEN RING warnt vor falschen Kontrolleuren, die dies ausnutzen, um in die Wohnung der ahnungslosen Opfer zu gelangen. Oft kündigen die Täter ihren Besuch sogar telefonisch an. Die Spitzbuben bauen dabei auf die Unkenntnis der Bevölkerung. Mit Drohungen und falschen Behauptungen verunsichern sie die Menschen, um so in die Wohnung zu gelangen. Bevorzugte Opfer sind Senioren.
Schulz weist darauf hin, dass weder Behörden noch die Feuerwehren Kontrollen in privaten Räumen geplant haben oder durchführen. Darüber hinaus können Mitarbeiter von Behörden sich immer ausweisen.
Schulz Tipp: Lassen Sie niemanden in die Wohnung, den sie nicht kennen.
Überprüfen Sie die Angaben durch einen Rückruf bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde, Feuerwehr oder Ihrem Vermieter. Nutzen Sie für den Rückruf nicht die Nummer, die im Display ihres Telefons angezeigt wird.
Suchen Sie sich die Nummer im Telefonbuch heraus. Informieren Sie unter 110 die Polizei über den Sachverhalt.
Wenn doch was passiert, wenden Sie sich an den WEISSEN RING.