Jetzt beginnt sie wieder: die hohe Zeit der Taschendiebe.
Mit den Eröffnungen der Weihnachtsmärkte häufen sich auch die Anzahl der Taschendiebstähle. Das Gedränge auf dem Weihnachtsmarkt, am Glühweinstand, dicht an dicht stehende Menschen auf der Hinfahrt oder Heimfahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder die ausgelassen Feiernden – große Menschenmengen bieten vor allem Taschendieben eine gute Gelegenheit ihren „Geschäften“ nachzugehen.
Die potenziellen Opfer sind durch die Enge und das Geschehen abgelenkt, vermeintlich unbeabsichtigte Rempler werden kaum wahrgenommen. Eine gute Ausgangslage für Taschendiebe, um ihren Opfern das Handy, den Geldbeutel oder andere Wertgegenstände aus der Tasche zu ziehen. Bis der Diebstahl bemerkt wird, ist der Täter bereits mitsamt der Beute in der Menschenmenge verschwunden. Die Täter arbeiten oft in Gruppen. Einer lenkt ab, einer zieht und ein weiterer Täter verschwindet mit der Beute.
Lothar Schulz vom WEISSE RING warnt vor dem sorglosen Umgang mit seinen Wertsachen. Verhalten Sie sich in der Heimat, wie Sie das im Urlaub handhaben. Nehmen Sie zum Weihnachtsmarktbesuch nur so viel Geld mit, wie Sie unbedingt benötigen. Nutzen Sie Brustbeutel oder Gürteltasche für Bargeld und Papiere. Geldbörse oder Handy in der Gesäßtasche sind eine unausgesprochene Einladung für Taschendiebe. Legen Sie Ihr Handy nicht einfach auf den Tisch. Lassen Sie Ihre Handtasche nie unbeobachtet. Taschendiebe nutzen jede Gelegenheit. Zeigen Sie jeden Diebstahl an. So erleichtern Sie es der Polizei Diebstahlschwerpunkte zu identifizieren und dort verdeckt zu ermitteln.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an den WEISSEN RING - wir beraten Sie gerne.